Um die Quoten für die einzelnen Sportereignisse zu berechnen, bedient man sich der Wahrscheinlichkeitsrechnung oder besser gesagt dem gegenwärtigen Teilgebiet der Theorie der Wahrscheinlichkeit. Bei Fussballwetten sollte man also ebenfalls genau nach diesem Schema vorgehen.
Ein Buchmacher schaut sich infolgedessen zum Beispiel eine Fussballpaarung an und bestimmt folglich, wie Resultate im Rahmen dieses Ereignis sind. Zockt beispielsweise Team A versus ein deutlich weiter hinten platziertes Team werden die Mehrheit der Buchmacher Team 1 als klaren Siegesanwärter identifizieren, welches sich somit in einer tiefen Sportwetten Quote zeigt.
Berechnung der Wettquoten
Nehmen wir einfach mal eine Gewinnmöglichkeit von 75% auf den Sieg von Team A, dadurch kommen wir auf die Fussball Sportwetten Quote von 1,33 (100/75).
Zur Berechnung von Wettquoten bedient sich ein Wettanbieter simpler Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ebendiese Quoten minimieren sich abermals, wenn der Sportwetten Bookie seine Gewinnspanne subtrahiert, bei den Internetanbietern beläuft sich ebendiese prinzipiell auf etwa 8 Prozent, das staatliche und bekannte Oddset verlangt 18%.
Wenn wir mal die 8 Prozent als Grundlage nehmen, so auf eine Wettquote von 1,22. Daraus sollte man schlussfolgern, dass die Wettanbieter zu favorisieren sind, welche weniger Profit abziehen, weil die Quote viel näher an der oben befindlichen Beispiels-Kalkulation dran ist.
Wenngleich die Sportwetten Quoten bei einem Buchmacher für ein Ereignis 100% betragen,besteht die Möglichkeit, dass man durch einen Wettanbieter Vergleich einen Tipp entdeckt, bei dem die Quoten über 100% liegen. Falls ja, so hat man eine Surebet entdeckt, die sich bestimmt lohnt. Jedoch nur mit einen sehr kleinen Prozent-Punkt und für den Fall, dass eine Sportwette bei einem Wettanbieter storniert wird, hat man unverzüglich wieder das Risiko einer normalen Sportwette.