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Martin Keown verteidigt ehemaligen Arsenal-Kollegen Jose Antonio Reyes

In einer lebhaften Diskussion verteidigte der ehemalige Fußballprofi Martin Keown seinen früheren Mannschaftskameraden Jose Antonio Reyes, als dieser von Simon Jordan kritisiert wurde. Keown und Jordan stritten sich über Reyes‘ Rolle beim FC Arsenal zwischen 2004 und 2007, wobei Jordan argumentierte, Reyes sei ein Beispiel für einen teuren Transfer, der nicht funktioniert habe. Keown sieht seinen ehemaligen Teamkollegen jedoch in einem anderen Licht.

Reyes‘ erfolgreiche Zeit bei Arsenal

Der spanische Flügelspieler Jose Antonio Reyes wechselte 2004 vom FC Sevilla zum FC Arsenal und kostete die Gunners damals rund 17 Millionen Pfund. Bei seinem Debüt im FA Cup gegen Chelsea erzielte er zwei Tore und kam in der restlichen Saison auf 13 Einsätze in der Premier League. Er trug dazu bei, dass die Mannschaft ungeschlagen den Titel in der Premier League gewann.

Insgesamt absolvierte Reyes 110 Spiele für Arsenal und erzielte dabei 23 Tore und 27 Assists. Neben seinem Beitrag zum Meistertitel gewann er mit dem Verein zwei weitere Trophäen: den FA Cup 2004/05 und den Community Shield 2004.

Reyes‘ Karriere nach Arsenal

2007 kehrte Reyes in seine spanische Heimat zurück und spielte zunächst auf Leihbasis für Real Madrid, bevor er zum Stadtrivalen Atlético Madrid wechselte. Später wechselte er erneut zum FC Sevilla. Während seiner Zeit bei Real gewann Reyes die spanische Meisterschaft 2006/07. Mit Atletico und Sevilla gewann er fünfmal die Europa League.

In seiner internationalen Karriere erzielte der Flügelstürmer in 21 Länderspielen vier Tore für Spanien. Leider verstarb Reyes 2019 im Alter von nur 35 Jahren bei einem Autounfall.

Keown verteidigt seinen ehemaligen Mannschaftskameraden

Martin Keown, ehemaliger Verteidiger des FC Arsenal und Mannschaftskamerad von Reyes, hält den spanischen Stürmer nicht für einen teuren Transfer, der gescheitert ist. Im Gegenteil: Keown verteidigte ihn in einer Diskussion mit Simon Jordan leidenschaftlich und bezeichnete Reyes sogar als „unbesiegbar“.

Keown argumentierte, dass Reyes viele Spiele für Arsenal absolviert habe und ein sehr gutes Talent sei. Er verwies auch auf die Tatsache, dass Reyes nach seiner Rückkehr nach Spanien die Champions League gewonnen habe. Auch wenn ein Spieler nicht in jedem Spiel überzeugt oder die Erwartungen nicht immer erfüllt, bedeutet dies nicht automatisch, dass er ein Fehlgriff war.