Der ehemalige englische Nationaltrainer Gareth Southgate hat bestätigt, dass er im kommenden Jahr keinen neuen Trainerjob annehmen wird. Diese Ankündigung machte er bei der Generalversammlung der Europäischen Klubvereinigung in Athen, wo er betonte, dass er sich nach seinem Rücktritt nach der Europameisterschaft 2024 Zeit für sich selbst nehmen wolle. Southgate war als möglicher Nachfolger von Erik ten Hag bei Manchester United gehandelt worden, schloss dies nun aber aus. Ein baldiges Engagement in der Premier League ist trotzdem – zumindest auf absehbare Zeit – naheliegend.
Southgates Rückzug aus dem Management
Seit seinem Rücktritt nach der Europameisterschaft 2024 hat Gareth Southgate keine neue Rolle im Team-Management übernommen. Bei der Generalversammlung der European Club Association in Athen erklärte er, dass er sich die Zeit nehmen wolle, um die richtigen Entscheidungen für seine Zukunft zu treffen. “Ich genieße mein Leben, also gibt es keine Eile”, sagte Southgate. Er betonte, dass er sich elf Jahre lang voll und ganz der FA gewidmet habe und nun seinem Körper und Geist Zeit geben müsse.
Spekulationen um Manchester United
Southgate war als einer der möglichen Nachfolger von Erik ten Hag bei Manchester United gehandelt worden, nachdem der Niederländer nach einer Reihe schlechter Spiele unter Druck geraten war. Trotz der Spekulationen stellte Southgate klar, dass er im kommenden Jahr kein Traineramt übernehmen werde. Diese Entscheidung wurde von einigen begrüßt, während andere, wie Simon Jordan, meinten, Southgate sei nicht der richtige Mann für den Job.
Reaktionen und Meinungen
Simon Jordan, ein bekannter Sportkommentator, äußerte Zweifel an Southgates Eignung als Trainer von Manchester United. Er lobte Southgates Karriere als Spieler, insbesondere bei Crystal Palace und Aston Villa, und seine Leistungen als Nationaltrainer, meinte aber, Southgate sei nicht der richtige Kandidat für Manchester United. “Vielleicht können die Fans von ManUnited ein wenig aufatmen”, sagte Jordan.
Gareth Southgate hat klargestellt, dass er sich im kommenden Jahr auf sich selbst konzentrieren und kein neues Traineramt übernehmen wird. Diese Entscheidung beendet die Spekulationen um seine mögliche Nachfolge bei Manchester United und macht den Weg frei für andere Kandidaten.